Rombacher Hütte

 Bochum

Tunnel Rombacher hütte

 

Projektlage

BAB A448 Bochum

 

Bauherr

Landesbetrieb Straßenbau, NRW

 

Bauwerkslänge

560 m

 

Anzahl Tunnelröhren/Fahrstreifen

2/2

 

Verkehrsart

Richtungsverkehr

 

Verkehrszusammensetzung

Reiner Kraftfahrzeugverkehr

 

Dimensionierungsgeschwindigkeit

80 km/h

Betriebszentralen

1

 

Lüftungssystem

natürlich

 

Beleuchtungssystem

NAH-Tunnelbeleuchtung

 

Verkehrsausstattung

Grundausstattung

 

Anlagengruppen

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8

 

Leistungsphasen

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8

 

Fertigstellung

2015

Projektbeschreibung

 

Beim Tunnel Rombacher Hütte handelt es sich um ein Bestandsbauwerk, welches im Jahr 1984 errichtet und dem Verkehr übergeben wurde. Da die technische Ausstattung abgängig war und nicht mehr den aktuellen technischen Anforderungen entsprach, wurde der Tunnel Rombacher Hütte vollständig unter Aufrechterhaltung des Verkehrs saniert.

 

Da das ursprüngliche Betriebsgebäude nicht weiter verwendet werden konnte, wurde oberhalb des Tunnels ein neues Betriebsgebäude errichtet, welches mittels eines ca. 60 m langen und 10 m tiefen begehbar ausgeführten Medienkanal an den Tunnel angebunden wurde. Zusätzlich wurde zwischen den Röhren ein Querschlag als zusätzlicher Fluchtweg, ein Löschwasserbecken mit einem Fassungsvermögen von 72 m³ sowie ein Havariebecken mit einem nutzbaren Stauvolumen von 102 m³ errichtet. Der Tunnel Rombacher Hütte wird natürlich be- und entlüftet und mittels Kaltrauchdetektoren zur Brandfrüherkennung zusätzlich überwacht.

 

Die nach RABT vorgesehene verkehrstechnische Grundausstattung wurde um zusätzliche Schilderbrücken  und Verkehrszeichenträger (u.a. WVZ) in den Tunnelvorfeldern und an vorgelagerten Knotenpunkten zwecks Einbindung in das übergeordnete Netz ergänzt und wird durch die TLZ gesteuert. Darüber hinaus erhielt der Tunnel Rombacher Hütte die vollständige betriebs- und sicherheitstechnische Ausstattung nach RABT (Notrufanlage, Videoüberwachung, Tunnelfunk, Lautsprecheranlage, Orientierungsbeleuchtung und Fluchtwegkennzeichnung, Leiteinrichtungen und Elemente zur visuellen Führung, Brandmeldeeinrichtungen, Brandbekämpfungseinrichtungen (DEA), ein Entwässerungspumpwerk, Beleuchtungsanlagen im Tunnel, in den Vorfeldern, in und am Betriebsgebäude, Notbeleuchtung, Energieversorgung (Mittelspannung, Niederspannung, USV-Versorgung), Blitzschutz- und Überspannungsschutzanlagen, Raumlufttechnische Anlagen sowie Trink- und Abwasseranlagen und Sanitärausstattung im Betriebsgebäude, Leit- und Automatisierungstechnik mit Anbindung an die übergeordnete Tunnelleitzentrale.

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