Königshainer berge

görlitz

Tunnel königshainer berge

 

Projektlage

BAB A4 Görlitz

 

Bauherr

Landesamt für Straßenbau und Verkehr Sachsen

 

Bauwerkslänge

3.300 m

 

Anzahl Tunnelröhren/Fahrstreifen

2/2

 

Verkehrsart

Richtungsverkehr

 

Verkehrszusammensetzung

Reiner Kraftfahrzeugverkehr

 

Dimensionierungsgeschwindigkeit

80 km/h

Betriebszentralen

2

 

Lüftungssystem

Längslüftung

 

Beleuchtungssystem

LED-Tunnelbeleuchtung

 

Verkehrsausstattung

Erweiterte Ausstattung

 

Anlagengruppen

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8

 

Leistungsphasen

3, 5, 6

 

Fertigstellung

2020

Projektbeschreibung

 

Der Tunnel Königshainer Berge wurde im Rahmen des Aus- und Neubaus der Autobahn A4 im Jahr 1999 dem Verkehr übergeben. Da die technische Ausstattung in Teilen abgekündigt und abgängig ist und nicht mehr den aktuellen technischen Anforderungen entspricht, wird der Tunnel Königshainer Berge saniert. Durch seine signifikante Lage im übergeordneten Netz erfolgt die Sanierung unter Aufrechterhaltung des Verkehrs wodurch die Erarbeitung komplexer Verkehrsführungskonzepte und sicherheitstechnischer Begleitungen der Bauphasen zum Planungsumfang gehören.

 

An beiden Portalen des Tunnels befindet sich jeweils ein Betriebsgebäude, welches entsprechend er aktuellen technischen Anforderungen ertüchtigt werden.

Bautechnisch wird der Tunnel in einem Abstand von etwa 150 m untereinander und zu den Portalen mit begehbaren Notrufkabinen sowie einer Beschichtung der Tunnelwände bis zu einer Höhe von 3m in reinweiß ausgestattet. Durch die hohen Abhängigkeiten der bau- und betriebstechnischen Aspekte erfolgt die Planung in Form eines eng koordinierten iterativen Prozesses.

 

Der Tunnel Königshainer Berge wird mittels Strahlventilatoren be- und entlüftet.

 

Für das Gegenverkehrsregime während der Bauzeit  wird die Tunnellüftung einschließlich Sensorik und Steuerung optimiert. Darüber hinaus erhält der Tunnel Königshainer Berge die aktuelle betriebs- und sicherheitstechnische Ausstattung nach RABT (Notrufanlage, Videoüberwachung, Lautsprecheranlage, Orientierungsbeleuchtung und Fluchtwegkennzeichnung, Leiteinrichtungen und Elemente zur visuellen Führung, Brandmeldeeinrichtungen, Brandbekämpfungseinrichtungen (Sanierung der DEA und Nachrüstung von Hydranten in den Tunnelröhren), LED Beleuchtungsanlagen im Tunnel und in den Vorfeldern. Die Leit- und Automatisierungstechnik mit Anbindung an die übergeordnete Tunnelleitzentrale, die Schaltanlagen des USV-Netzes sowie die Lüftungsanlage werden umgebaut bzw. erneuert. Blitz- und Überspannungsschutzanlagen zum Schutz der Anlagen des Bestands sowie der neuen technischen Einrichtungen werden neu errichtet.

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